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Weihnachten

Wieso war früher mehr Lametta?

23. Dezember 2017 By Katja 2 Kommentare

Das vielbemühte Zitat aus einem Loriot-Sketch von Opa Hoppenstedt hört man jedes Jahr wieder… vermehrt natürlich um Weihnachten, aber was hat es damit auf sich?

An den Weihnachtsbäumen meiner Kindheit hing tatsächlich mehr Lametta. Heute scheint es vollkommen aus der Mode gekommen zu sein und die jüngeren unter Euch kennen es vielleicht sogar nur noch von Fotos, dass ein Baum über und über mit Lametta behängt war.
Für meine Erinnerung hat Lametta viel mit Glanz und Festlichkeit zu tun… mit einem Zauber, den Weihnachten in Kindern auslöst. Und diesen Zauber verliert man langsam beim Erwachsenwerden. Aber man hört nicht auf sich danach zu sehnen.

Hättet Ihr gedacht, dass Lametta schon um 1610 in Nürnberg erfunden wurde?

Ihr wisst mittlerweile schon, dass ich eine kleine Schwäche für historische Ausflüge habe und natürlich hab ich etwas zum Thema Lametta recherchiert. 😃
Tatsächlich wurde es anfänglich aus Silber hergestellt und wurde auch nicht zum Schmücken von Weihnachtsbäumen benutzt, sondern um Skulpturen oder Statuen zu „behängen“. Etwas später erst benutzte man es um das Flackern von Kerzen am Weihnachtsbaum zu verstärken. Von echtem Silber kam man auch schnell ab, denn das wird natürlich ruckzuck dunkel und funkelt dann nicht mehr.

Im frühen 20. Jahrhundert war es dann – dank der industriellen Revolution – möglich, Lametta wirklich günstig aus Aluminium herzustellen. Zu dieser Zeit und bis zum 1. Weltkrieg war Frankreich der Weltmarktführer in der Produktion von Lametta. 😃
Die Produktion musste dann sehr stark gedrosselt werden, weil die Nachfrage nach Kupfer kriegsbedingt sehr hoch war.

Die Popularität von Lametta war durch viele Jahrezehnte des 20. Jahrhunderts sehr hoch. Teilweise wurde mehr Lametta als Kerzen eingesetzt, einfach weil es leuchtet und funkelt, ohne eine direkte Brandgefahr darzustellen. Mit dem Aufkommen von elektrischen Lichterketten trat Lametta mehr und mehr in den Hintergrund. Heute scheint es fast gänzlich verschwunden zu sein.

Mit diesem kleinen historischen Verlauf wird klar, dass der Satz „Früher war mehr Lametta.“ tatsächlich zutrifft. Aber natürlich ist das nicht wirklich die Aussage dahinter. Die Aussage dahinter lässt sich wohl am ehesten mit „früher war alles besser“ zusammenfassen.

Aber stimmt das? War früher alles besser?

Wie oben bereits erwähnt, verbindet man – vorausgesetzt man ist alt genug – Lametta mit „früher“, mit dem Funkeln und der Festlichkeit der Weihnachtsfeste der Kindheit, mit einer Zeit der Sorglosigkeit. Man sehnt sich zurück in diese Zeit und wird etwas wehmütig. Obwohl man natürlich weiß, dass unser Gehirn uns gerne die Vergangenheit zum Positiven verdreht, sich gerne an das Schöne erinnert und das Unschöne kurzerhand ausblendet. Das Gefühl bleibt.

Weihnachten ist ja auch kurz vorm Jahreswechsel und man denkt unweigerlich an das kommende Jahr, an die Zukunft. Die Zukunft ist immer ungewiss und grau… ich glaube das lässt die Vergangenheit noch zusätzlich schöner „scheinen“.

Was wichtig ist

Ich glaube was wirklich wichtig ist, ist zwischen all den sentimentalen Blicken in die Vergangenheit und den mehr oder minder optimistischen Blicken in die Zukunft, nicht die Gegenwart aus den Augen zu verlieren. Die Gegenwart ist nämlich der „einzige Ort“ an dem wir uns tatsächlich befinden. Es ist der einzige Ort an dem wir das Leben und auch unsere Liebsten genießen können. Aber man muss dazu schon „dort“ sein.
Anders gesagt: Wenn man nicht im Augenblick lebt, dann verpasst man eigentlich sein Leben.

In diesem Sinne wünschen Volker und ich euch – mit warmem Herzen – ein wunderbares Weihnachtsfest im Kreise eurer Lieben. Genießt die Gegenwart, die vielen kleinen Augenblicke… lacht viel und oft und liebt euch wie man es nur „heute“ kann! <3

Kategorie: Allgemein, Persönlich Stichworte: Baumschmuck, Funkeln, Lametta, Liebe, Loriot, Tradition, Weihnachten, Weihnachtsbaum, Weihnachtsfest

Unsere Kolumne im HAPPYme Magazin

15. Dezember 2017 By Katja 10 Kommentare

*Werbung/Kooperation

Vor einigen Wochen trat Andrea Berndt, Head of Social Media, von Happy Size auf uns zu und fragte, ob wir nicht Interesse hätten für das neue Onlinemagazin „HAPPYme“ von Happy Size zu schreiben. Ehrlich gesagt mussten wir nicht lange überlegen und haben quasi direkt zugesagt.

Wie cool ist das denn, bitte?
Wir bekommen eine eigene Kolumne!?
Damit hätten wir nach erst fünfmonatiger Onlinepräsenz nun wirklich nicht gerechnet!

Das Onlinemagazin „HAPPYme“

Das neue Magazin aus dem Hause Happy Size ist wirklich einen Blick wert. In den Kategorien SelbstBewusst, StilEcht, LiebesGlück, FreiZeit und ErfolgReich wird ein interessantes Themenspektrum attraktiv dargeboten und natürlich dreht sich alles um den Bereich PlusSize. Es ist trotz der prominenten „Mutter“ ein echtes Magazin, das sich wie ein viefältiger Blog liest, der von vielen Autoren geschrieben ist. Es ist keineswegs eine langweilige Werbeveranstaltung.

Die Themen, über die wir schreiben werden, haben alle etwas mit „Liebesglück“ zu tun, für das wir definitiv ein gutes Beispiel sind. Volker und ich sind seit 7 Jahren zusammen und harmonieren seitdem nahezu perfekt. Wir glauben, dass wir unsere Seelenpartner sind! Keiner von uns kann sich auch nur ansatzweise einen besseren Partner vorstellen.

Unsere erste Kolumne ist heute online gegangen.

Passend zu Weihnachten, berichten wir darüber, wie wir die Weihnachtszeit erleben, was uns an Weihnachten besonders wichtig ist und wobei wir uns so gar nicht einig sind. Ihr habt richtig gelesen… auch das kommt bei uns vor! 🙂
Aber lest selbst…

 

 

 

Kategorie: Blogging, Plus Size, Plus Size Shopping Stichworte: Happy Size, Happy Size Versand, Happyme, Happyme Magazin, Kolumne, Liebesglück, Plus Size, Weihnachten

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